Grenzübergang – Grenzen begegnen, Grenzen überwinden.
Tagtäglich werden kleine und große Herausforderungen ans Ich gestellt. Diese Herausforderungen reichen von “Wie kann ich meine Eltern überreden, länger
aufzubleiben?” über “Wie schaffe ich meinen Schulabschluss?” bis zu “Wie gehe ich mit dem Verlust eines geliebten Menschen um?”. Diese Hürden des Alltags formen scheinbar unmerklich unsere Persönlichkeit.
Die Klasse 9d der Gustav–Freytag–Schule hat sich im dritten TuSch–Jahr diesem bedeutungsvollen Thema gestellt. Schließlich sind die Schüler*innen besonders im 9. Schuljahr gezwungen, sich mit ihren Zukunftsplänen auseinanderzusetzen:
Was möchte ich mal werden? Wie möchte ich leben? Wer will ich sein?
Die Schüler*innen streben nicht nur ihren ersten Schulabschluss, den BBR, an, sondern schnuppern mit dem Absolvieren eines Schulpraktikums erstmals ins Berufsleben hinein. Darüber hinaus macht der eine oder die andere erste Erfahrungen mit der Liebe.
Die 9d hat für sich wichtige Stationen ihres Alltags herausgearbeitet, bei denen sie an ihre persönlichen Grenzen gestoßen sind. Entstanden sind dabei verschiedene Szenen, die sowohl musikalisch, choreografisch als auch bildnerisch unterstützt, ergänzt und verknüpft werden. Im gestalterischen Bereich setzen sich die Schülerinnen mit neuen Medien, in Form von Stop Motion Sequenzen, auseinander. Alles in allem ist das Projekt selbst eine Hürde, welcher die Schüler*innen begegnen und die sie beim TuSch–Festival und in der Staatsoper Unter den Linden vor Publikum ganz sicher erfolgreich bewältigen.
Verfasst von Frau Unger 🙂
Hier die wichtigsten Daten:
Die Klasse 9d tritt mit ihrem Stück
#Grenzübergang beim TUSCH Festival im Podewil auf.
Freitag, 15.03. um 16 Uhr im Podewil,
Klosterstr. 68, 10179 Berlin
Eintritt 6 €, ermäßigt 2 €.